Friday, October 26, 2007

Time flies when you´re having work to do...

Ah, es gibt kaum updates, und der Flo hat sich schon (zurecht) darüber beschwert. Er hat mir sogar mit Klage gedroht, da fällt mir ein, klagen wir den Mayrl jetzt oder wie?
Wie auch immer, ich glaube, das nächste Mal werde ich erst zur Ruhe kommen, wenn ich im Flugzeug nach Hause sitze. Ich freue mich schon auf ein Bier zu Weihnachten mit euch allen, 25. Felbermühle ist wohl fix :-) Falls es sich ausgeht schreib ich hier hin und wieder was rein, aber e-mails gibt es auf alle Fälle noch!
Jetzt ist außerdem Semesterhalbzeit, 1/8 meiner Studiendauer ist somit vorbei. Man kann auch sagen, das Glas ist ein Achtel voll. Prost.

Sunday, October 07, 2007

Dude, can´t make it to the game tonight, gotta go to war

Man findet immer schnell raus, was am Campus gerade so läuft. Überall werden Zettel angeschlagen: am Donnerstag Hallenfußball, am Mittwoch eine Band im Pub, immer ist irgendwo eine Filmvorführung, die Campusdemokraten treffen sich zur Beratschlagung. Eine dieser Ankündigungen hat Ruaridh aus Schottland besonders gefallen: Rugby, Samstag um 5. Sachen dieser Art werden oft von verschiedenen Clubs organisiert, auf den Rugby-Flyern steht der Name "ROTC". Dahinter verbirgt sich die US-Armee, genauer gesagt die von der US-Armee gesponserten Studenten. Ruaridh war etwas betreten, als er heute zum Abendessen kam - kein Rugby, er war der Einzige vor Ort. Rugby ist dieses Semester abgesagt, hieß es, die Zettel wären schon vor Wochen entfernt worden, da müssten wohl noch ein paar vergessen worden sein. Der Grund: Die ROTC-Gruppe, die das hätte veranstalten sollen, ist auf dem Weg in den Irak.
Es ist wahrscheinlich, dass es sich hier um eine Campus-Legende handelt - das Rugbyspiel, das nicht statt findet, weil die Beteiligten in den Krieg müssen. Es ist einfach zu krass um wahr zu sein. Trotzdem. Die Tatsache, dass hier darüber diskutiert wird - und dass wir Europäer uns alle nicht sicher sind, dass es nicht DOCH wahr sein könnte - zeigt, dass die Uhren in einem Land das im Krieg steht anders ticken als zu Hause.

Wednesday, October 03, 2007

Tests

Ich habe damals die PÄDAK ziemlich schnell verlassen, weil ich nicht "Hänschen klein" aus dem Gedächtnis rhythmisch richtig aufschreiben wollte während Flo und Hannes über Quantenphysik philosophieren. Nun bin ich T.A. auf der Uni und gerde dabei, die Political Economy exams meiner Studenten zu korrigieren - das ist zwar anstrengend, noch macht es aber Spass. Da sind Antworten dabei...

Friday, September 28, 2007

At the river









Nachdem ich Tränen gelacht habe über Hubert Gorbachs Peinlichkeit (ich bin gespannt, welche "old-time friends" er sonst noch kontaktiert hat, würde mich wundern wenn nicht der Arnie dabei wäre), nun wieder zurück in die Wirklichkeit. Hier ein paar Fotos vom Kanuausflug letztes Wochenende. Wir waren am Upper Chena River unterwegs. Ein ruhiger Fluss, der einer Amerikanerin allerdings fast zum Verhängnis geworden wäre. Es gibt ein paar gefinkelte Stellen, und an einer dieser Stellen kippten zwei Kanus um. Das Wasser hat ungefähr 4 Grad Celsius, es ist also unangenehm, dort baden zu gehen.

I think I spider! Ich hoffe ich kann das irgendwann mal besser...

Sunday, September 23, 2007

Mondays in the sun - Los lunes al sol



Meine Tätigkeit als teaching assistant für das Fach Political Economy ist sehr schön. Auch wenn ich bis jetzt kaum zu tun habe (das wird sich mit den ersten Prüfungen die ich korrigieren muss schnell ändern), ergeben sich für mich viele neue Perspektiven und Eindrücke, die dieses faszinierende Gebiet noch beeindruckender machen. Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf dem Gefälle zwischen Arm und Reich in den USA. Eines der Textbücher hat ein bedrückendes Cover: Der Blick auf das Capitol in Washington D.C., halb verstellt von Barracken und Obdachlosen.
In den USA, wo vieles etwas größer und lauter ist und Kritik selten subtil und oft unverschleiert vorgetragen wird, werden auch im Unterricht die verschiedenen Ansichten klar und deutlich auf den Punkt gebracht. Ich bin positiv überrascht von der Einsicht - oder Weitsicht - die viele Studenten an den Tag legen. Für viele ist der Bundesstaat Michigan ein warnendes Beispiel, wie es einer Gesellschaft ergehen kann, die von einigen wenigen Großkonzernen abhängig ist. Seit die Autoindustrie in und um Detroit im Sterben liegt, geht es mit Michigan und seinen Einwohnern bergab. Was Arbeitslosigkeit für den Einzelnen bedeutet, wird in dem ausgezeichneten Film "Los lunes al sol" (2002) verdeutlicht. 6 Männer mittleren Alters finden nach dem Schließen einer Werft in Nordspanien keine Arbeit mehr und kommen der Verzweiflung jeden Tag einen Schritt näher. Das wirklich faszinierende an "Los lunes al sol" ist allerdings der trotz allem zu verspürende positive Unterton der Lust aufs Leben macht.
Also anschauen! Der Fängsy, Flo und ich haben ihn vor ein paar Jahren im DasKino gesehen, ich gab in mir diese Woche also zum zweiten Mal, hat er mich sogar noch stärker beeindruckt.

Tuesday, September 18, 2007

Fall Colors Canoe Trip

Am Wochenende steht zum ersten Mal ein Outdoor-Trip am Program, ich werde am Upper Chena River paddeln! Spätestens dann gibt es auch wieder Fotos. Bis dahin bin ich eingedeckt mit Arbeit, ich lerne gerade über "Alaskans' Per Capita Harvest of Wild Foods".

Saturday, September 15, 2007

At the Pub



Es ist wirklich verrückt, aber ich bin nicht der einzige Österreicher in Fairbanks - ja, nicht einmal der einzige Salzburger. Da ist der Reini aus Bad Gastein, er besucht die Fachhochschule in Kufstein, und wir haben schon darüber gescherzt, einen Fairbankser Stammtisch zu eröffnen. Und heute im Pub am Campus habe ich auch den Andi aus Tirol kennen gelernt, er wird, wie es ausschaut, auch für 2 Jahre hier sein und sein Geld mit Skaten fürs Langlauf-Team verdienen. Überhaupt ist Fairbanks viel internationaler als ich es mir je vorgestellt habe. Jemanden zu finden, der hier aufgewachsen ist, ist nicht einfach!

Friday, September 14, 2007

Size of Alaska



Alaska ist riesig. Auf die Karte der 48 Staaten gelegt, reicht es von der Kanadischen Grenze im Norden bis nach Florida im Süd-Osten bzw. nach Los Angeles im Westen. Würde man Alaska in 2 Hälften teilen, wäre Texas der drittgrößte Staat.

Thursday, September 13, 2007

Moving ahead

Ich bin bereits mitten drin in meinen Kursen. 3 sind es, das klingt wenig, aber der Arbeitsaufwand ist sehr hoch. History of Alaska, Perspectives on the North und Comparative Environmental Policies. Außerdem muss ich mich bereits um ein Thema für die Diplomarbeit bemühen. Ich bin im Global Environmental Policy-Zweig, also wird es wohl irgendwas diesbezügliches werden, es gibt unzählige Möglichkeiten. Auf jeden Fall wird da ein Kommitee aufgestellt, ich weiss nicht genau wozu, und das muss bald geschehen. Na dann, auf zur Themenfindung!

Monday, September 10, 2007

Office hours

Meine Bürozeiten sind jeweils Montags von 13.00 bis 15.00 Uhr, wer möchte kann gerne auf einen Kaffee vorbeischauen. Die Bezeichnung "Büro" ist ein Euphemismus erster Klasse - meine Mum stellt daheim den Staubsauger in diese Art von "Büro", aber es ist mein Büro und ich mag es.
Hier kommen Studenten vorbei (bislang noch niemand), die Probleme haben, den Unterrichtsstoff zu verstehen. Ich werde dann versuchen, ihnen zu helfen. Morgen sollten sie zum Beispiel in der Lage sein, die 4 Dimensionen repräsentativer Demokratie zu benennen. Das ist einfach, es handelt sich dabei um die 4 Dings, die die, na egal, ich hab meinen Abschluss ja schon.

Sunday, September 09, 2007

Golden Hearts Park



Noch sind die Inuitdenkmäler aus Eisen, bald aber aus Eis! In Fairbanks finden jährlich Kunsteisschnitzwettbewerbe statt. Oh, einen Webtip gibt´s auch: www.yohap.com , hier findet ihr Hänsens Eindrücke von seinem Westcoasttrip!

Friday, September 07, 2007

Bürokratie



Als Ausländer in den USA Arbeitsverträge auszuarbeiten ist kompliziert. Ich weiss nicht, wie viele Steuerformulare, Aufenthaltsbestätigungen und dergleichen ich in den letzten Tagen unterschrieben habe - es war ein ganzer Haufen. Aber nun bin ich durch, und es kann studien- und arbeitstechnisch losgehen. Meine erste Unterrichtseinheit als Teaching Assistant hatte ich bereits, ist gut gelaufen. Ich versuche, den Undergrad-Studenten beizubringen, wie wichtig es ist, sich mit Political Economy zu befassen. Außerdem muss ich Tests und Papers korrigieren - das wird bestimmt hart am Anfang, vor allem, wenn man kein Native Speaker ist.
Egal, es ist Freitag Mittag und das Wochenende steht vor der Tür! Zeit, sich auch Downtown Fairbanks mal näher anzuschauen.

Thursday, September 06, 2007

Internationals

Schottland
England
Schweden
Dänemark
Frankreich
Deutschland
Schweiz
Österreich
Kroatien
Indien
Pakistan
Kamerun
Kanada
Mexiko
China
Japan

...und es gibt bestimmt noch mehr internationale Studenten hier in Fairbanks!

Wednesday, September 05, 2007

Orientation

Heute standen insgesamt 3 "Orientation-Sessions" am Programm, die insgesamt 9 Stunden dauerten. Jetzt bin ich schon um einiges schlauer, wie das Leben hier am Campus so abläuft, übermorgen beginnen dann die Kurse. Ich weiß jetzt auch, dass ich als Teaching Assistant für Political Economy arbeiten werde, außerdem habe ich mit meinem Advisor sozusagen eine "road map" entworfen: Ich weiß jetzt genau, wann ich welche Kurse besuchen muss bzw. welche Termine ich für meine Diplomarbeit beachten muss, um in 4 Semestern fertig zu sein. Fertig bin ich auch jetzt, allerdings im angenehmen Sinn. Heute war ein ziemlich intensiver Tag, mehr darüber in den nächsten Einträgen. Ich hab mir gerade ein Deschutes aufgemacht, werde Quantic hören und dann etwas Schlaf nachholen.


Oh, und ich merke gerade, dass man in meinem Blog eingefügte Links kaum erkennt. Naja, viel Spaß beim Suchen!

Tuesday, September 04, 2007

Sonne



Auf dem Foto grinse ich extra blöd, aber das liegt daran, dass die Sonne sehr stark blendet. Ohne Sonnenbrille ist man um die Mittagszeit fast blind. Schauen wir mal wie lange das ein Problem ist. In der offiziell 7. kältesten Stadt der Welt müssen im Winter nämlich manchmal Studenten wegen Frostbeulen behandelt werden, wurde mir gesagt. Na dann komme ich mit meinen Crocs vielleicht doch nicht über die kalte Jahreszeit...

Monday, September 03, 2007

Tag 1: Ankunft in Fairbanks



Eigentlich hätte ich ja gestern schon in Fairbanks ankommen sollen - da ich in Anchorage aber mein Gepäck auschecken musste, war nicht genug Zeit, es erneut einzuchecken (ja, klingt blöd, war es auch). Also habe ich meinen Anschlussflug versäumt, musste mir ein Hotel in Anchorage suchen (Wucherpreise, unglaublich) und habe auch ein wenig Schlaf gefunden. Der Jetlag macht sich deutlich bemerkbar, 10 Stunden bedeuten ja quasi eine Komplettumstellung für den Körper. Tagsüber kann man nix essen und in der Nacht knurrt der Magen.
Auf jeden Fall kam ich heute am späten Vormittag in Fairbanks an, mit mir ein Austauschstudent aus Schottland, und wir wurden direkt vom Flughafen abgeholt und zum Campus gebracht. Dieser ist riesig aber schön, viele Bäume und Grünzeug. Alaska besteht jedoch fast nur aus Bäumen und Grünzeug. Die Sonne scheint und es ist warm (ja, tatsächlich) - trotzdem herrscht Winterstimmung. Der Luftdruck sowie der Duft erinnern mich ans Snowboarden oder Langlaufen. Nicht ans Snowboarden oder Langlaufen an sich, sondern daran, wie es sich anfühlt, wenn man auf den Paß Thurn fährt und am Parkplatz aussteigt. Seltsamer Vergleich, trifft aber zu.
Ich werde jetzt versuchen eine Stunde zu schlafen, heute am Abend beginnt das offizielle Programm. Und falls Rechschreibung, Satzbau und dergleichen in meinem Beitrag etwas seltsam anmuten, tut mir Leid. Erst Schlafdefizit aufholen, dann klappt´s auch wieder mit dem bloggen.

Morgen mehr! Ab jetzt täglich, versprochen.

Saturday, September 01, 2007

First stop: Chicago!

Ich bin gut angekommen, in der Stadt der Commons, Kanye Wests und Al Bundys: Chicago! Nachdem ich mir beim Fruit Stand einen Apfel und eine Banane zur Stärkung besorgt habe, gab es nur ein Ziel: STARBUCKS! Und da sitze ich jetzt mit einem Riesenbecher Kaffee und warte auf meinen Flug nach Anchorage. In 2 Stunden, also um 15:30, ist es soweit. Ich hoffe, mein Gepäck lässt mich nicht im Stich und tritt den gleichen Weg an. Ich habe erst die Hälfte des Weges geschafft, aber ich bin noch fit. Das US-amerikanische Flair ist der beste Kraftspender! Bis bald!

Friday, August 31, 2007

Die Zeit ist jetzt!

Auf geht´s! Das Warten hat sich gelohnt, ich bin unterwegs nach Alaska!!! Sobald ich drüben bin melde ich mich mit News, Fotos und Geschichten! Bis bald!

Wednesday, August 01, 2007

The Simpsons - Clap for Alaska

Visum!

Montag und Dienstag war ich in Wien um mein Visum abzuholen. Alles hat geklappt, bis Mitte 2010 kann ich in den USA bleiben bzw. so oft hin und her fliegen wie es mein Geldbeutel zulässt.

Thursday, July 19, 2007

Kastl aufdrahn!

Am 2. August (Donnerstag) bringt der ORF in der Reihe "Universum" eine Alaska-Doku. Aus dem ORF-Pressetext:

"Beeindruckendes Naturkino in seiner schönsten Form: ein filmisches Porträt über den nördlichsten und flächenmäßig größten Bundesstaat der USA - Alaska. Das Ende der Welt - so nannten die ersten Trapper die harsche Nordregion, in die sie vom Westen her vordrangen. Es ist eine Landschaft, die von hohen Gebirgszügen, kilometerlangen Gletscherzungen, dicht bewaldeten Hügelländern und zahlreichen Fjorden geprägt ist. Für die "Universum"-Dokumentation "Alaska - Wildnis am Ende der Welt" begaben sich ein französisches Forscherteam und Naturfilmer Nicolas Hulot auf eine abenteuerliche Expedition von der Brook Range im arktischen Norden bis zu den Aleuten, einer Inselkette zwischen Nordamerika und Asien am Südrand des nordpazifischen Beringmeers. Das filmische Ergebnis ist in der deutschen Bearbeitung von Andrea Gastgeb am Donnerstag, dem 2. August, um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Unzählige Flüsse und Seen bieten Grizzlys reiche Fischgründe, an den Ufern weiden stattliche Elche und an den Fjorden der Küsten tummeln sich Seeotter. Alaskas Wildnis ist keine gezähmte, geordnete Landschaft. Wild, rau und einsam ist es hier. Namenlose Flüsse mäandrieren durch von Eisströmen ausgeschliffene Täler, gigantische Gletscher bedecken viele tausend Quadratkilometer mit einer manchmal 300 Meter dicken Schicht aus Eis, die Berge sind wahre Giganten und viele Gipfel sind noch unbestiegen. Die Chugach-, Wrangell- und St.-Elias-Gebirgsketten bilden das Bergkönigreich Nordamerikas. Es umfasst die größte Ansammlung von Gletschern und Bergen mit mehr als 4.500 Metern auf dem nordamerikanischen Kontinent. Mit rund 5.500 Metern ist der Mount St. Elias der zweithöchste Berg der Vereinigten Staaten. Sein Umland ist geprägt durch die für diese Region so charakteristischen ungezähmten Flüsse, schroff erodierten Täler und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Für Besucherinnen und Besucher ist diese Wildnis eine wahre Herausforderung, die zu jeder Jahreszeit ihre Besonderheiten zu bieten hat. Die riesigen Waldgebiete punkten vor allem am Ende des Jahres mit außergewöhnlicher Farbenpracht: Der Herbst färbt die Hänge der Berge mit dem Purpur der Bärentrauben, dem Gold der Pappeln und dem Blau der Fichten. Die vergängliche Pracht strahlt nur wenige Tage. Die Natur explodiert nur kurz in diesem Rausch von Farben, ehe das lange Grauweiß des Winters wieder Einzug hält."

Wednesday, July 18, 2007

Lange Liste...

Dies sind die Zutaten, die man benötigt, um für ein Masterprogramm zugelassen zu werden:


Jetzt passt wirklich alles!

Obwohl ich den Aufnahmebrief der University of Alaska Fairbanks bereits vor einiger Zeit erhalten habe, war mein Online Application Status nach wie vor "incomplete". Das hat mich einigermaßen beunruhigt, da ja mein offizieller Titel ja "Bakk.phil" und nicht "B.A." lautet, obwohl es exakt dasselbe ist. "Womöglich," dachte ich "erkennen das die Amis nicht an, wundern würde es mich nicht!" Wäre das so gewesen, wäre ich wieder vor einem bürokratischen Übersetzungsmarathon gestanden, auf den ich echt keinen Bock mehr hatte. Heute habe ich aber folgende Nachricht erhalten:

"Hi Rudy,
I apologize that your final transcript and award of the Bachelor's was over looked. We currently have several new staff who are learning the different admissions processes. I have checked in your documents and you are now admit clear.
Have a good day!
Jodi"


YEAH! Ich kann es nicht mehr erwarten, nach Fairbanks zu fliegen!

Monday, July 09, 2007

Tour de France, Tickets to AK and lastFM



Yipeee, le Tour de France is under way. I hope someone wins!
Oh, and I purchased my tickets to Fairbanks. Take a look at the fabulous picture I took. I used my extraordinary out of focus-technique, that´s why it´s so extraordinarily blurry! It cost me € 1400 - the ticket, that is.
Finally, if you like Jazz, Electronica and the like, you might want to check out my lastFM widget every now and then, maybe you get some inspiration.

Friday, June 29, 2007

Wednesday, June 06, 2007

Alternatives Logo für London2012

Auf bbc.com haben User ihre Meinung zum gestern vorgestellen Logo für die Olympischen Spiele in London gepostet...mein Lieblingsbeitrag kommt von Graham Coe: "The origin of the Olympic Logo?"

Tuesday, June 05, 2007

Jobangebot!

Alle die sich vorstellen können beim Hervis im Europark als
SportartikelverkäuferIn zu arbeiten, bitte bei mir melden! Wichtig:
Interesse an Laufsport. Arbeitszeit: 10.5 Stunden pro Woche, immer Samstags,selten unter der Woche - wie man es sich eben beim Bewerbungsgespräch ausmacht. Bezahlung: Etwas mehr als €300/Monat.

e-mail: r.riedlsperger@gmail.com

Sunday, April 29, 2007

Wunderbar! Fairbanks it is!


I am going to be at UAF soon! From now on I will keep you updated about the preparation phase and once I am up there you will find lots of pictures on this site.

Take care!

(Photo: An ice sculpture of a Native hunter stands near the Lola Tilly Commons on the UAF campus. Credit: UAF photo by Todd Paris.)

Friday, March 30, 2007

Bergen or Fairbanks?

ok, so now there finally is some news on my studying-abroad-plans. as some of you might know, I applied for graduate school in fairbanks, alaska. that´s my first choice, but not the only one. meanwhile I got accepted in bergen, norway, so if alaska says "no" you will find me here. I guess alaska and norway do have some things in common and I am very happy for having the opportunity to study in scandinavia.

more on this as soon as I know more.

take care!

Sunday, March 11, 2007

Watch out, Gusi!



("Pearls before Swine" by S. Pastis)

Tuesday, March 06, 2007

The Joe Wilson Show (2)

This is from the online edition of the New York Times:

"Libby Guilty of Lying in C.I.A. Leak Case -
I. Lewis Libby Jr., the former chief of staff to Vice President Dick Cheney was convicted today of lying to F.B.I agents and grand jurors investigating the unmasking of a C.I.A.operative amid a burning dispute over the war in Iraq. The jury rejected Mr. Libby’s claims of memory lapses as it convicted him of obstruction of justice, giving false statements to the F.B.I. and perjuring himself, charges embodied in four of the five counts of the indictment."

The "C.I.A. operative" is Valerie Plame, wife of former ambassador Joe Wilson. Joe Wilson spoke at Willamette University a year ago, so, because of the new developments, I post my impression once again:

The Joe Wilson Show - April 07, 2006

now it takes some background information, one can start here for example, to enjoy what I call "the joe wilson show". needless to say, with all his (diplomatic) experience it is hard to find a speaker more eloquent than joe wilson. willamette students and salem townspeople had the pleasure to be witnesses of what it means to "live" freedom of speech.

"Did the Bush administration manipulate intelligence about Saddam Hussein's weapons programs to justify an invasion of Iraq?

Based on my experience with the administration in the months leading up to the war, I have little choice but to conclude that some of the intelligence related to Iraq's nuclear weapons program was twisted to exaggerate the Iraqi threat."



accusing the us-government of starting war in iraq under false pretenses, wilson´s article "what I didn´t find in africa" (first published by "the new york times" in july 2003) brought him into trouble. his wife´s identity as a cia-agent got revealed in an article by columnist robert novak. since this act of treason, "valerie plame" is a name well known in the united states. anyhow, the traitors have not been called to account for their felony yet. and just click on the novak link to get an idea of the variety of persons involved in this scandal.

for wilson, one thing is clear: the government wanted his wife´s identity to be revealed because of three main reasons: to change the subject towards something more advantageous for the government, pure revenge for not supporting the war in iraq and, most important, to make an example of him. the ordinary us-citizens should know that if they did the same to the government than joe wilson, then the government would do to the citizens what it did to joe wilson and his wife.

so wilson sees it as his mission to speak up against such injustice. "you must hold our government to account". the united states depends on the vigilance of the citizens for its success. in his eyes, the bush administration lied and twisted intelligence to get support for a war that should not have been fought under these circumstances.

it´s his word against the governments. and, as always, one has to be very cautious to take every word that´s said for granted. but joe wilson shows that public dispute is far from being dead in the states. and climbing onto a podium and expressing ones believes is by itself an act essential to every vital democracy.

Sunday, March 04, 2007

3rd world farmer...

...a "thought-provoking game" that is worth giving a shot.

Sunday, February 25, 2007

Che




He is a hero of the political left in Europe and he sure is one of the most charismatic persons of the 20th century: Ernsesto "Che" Guevara - the Argentinian upper middle class doctor who got the Cuban Revolution under way in the late 1950's. With the other half of this "project" - Fidel Castro - being close to death, it is the right time (well, it is ALWAYS the right time) to recommend a book that does a good job in "separating the man from the myth", as the New York Times Book Review finds. JON LEE ANDERSON'S "CHE" is a classic by now. First published in 1997 this epic biography gives an insight into the weird struggle of the Cuban Revolution. It started with the journey of a group of men to the island south of Florida on what by today´s standards cannot be called a boat (the boat´s name was grandma - so is the title of a Cuban propaganda newspaper). It continued in the Cuban wilderness - with scarce supplies. Eventually, and I still don´t get how exactly that was possible, Che and his men managed to overthrow a corrupt and smugly self-confident system, a system, where nobody with a liberal-democratic mindset would want to live. But who would want to live in Che´s socialist Cuba either? There were plenty of downsides to this whole thing, you can still see them today. Other than the fact that Che´s beloved firing squads had a lot of work to do in the dawn of the revolution, life under his regiment reminds one of a George Orwell novel ("1984" or "Animal Farm" - choose your favourite). Free speech, free press, free choice of what to study? Non of these things existed, and mostly still don´t exist in 2007. That is particulary interesting since Che is extraordinarily popular among students. If you plan the economy, don´t plan on a prosperous future for your country (probably somone already put it like this, if not, I keep the credits).
Until his death, Che's vision was to enable a revolution that would hit the Americas like a huge wave. That didn´t exactly work out the way he imagined. Maybe one of his biggest problems was that his closest comrades - first and foremost Fidel - were not as idealistic about Socialism/Communism/Marxism/Leninism than Che himself. They paid lip service to Che´s ideas and real service to power and influence.

Let´s wait and see how long Cuba will be like we know it. Of course, oil money comes in handy these days - but I have already talked about that elsewhere.

Anderson, Jon Lee: "Che Guevara - A Revolutionary Life". Publisher: Grove/Atlantic. 1st Pbk. Ed edition, April 1998.

Friday, February 16, 2007

Filmvorführung: Mittelpunkt der Welt



Hingehen, anschauen - Ende der Diskussion.

Mehr Infos hier. Also, nochmal zum Mitschreiben: Am 2. März ist der SN-Saal in Salzburg Mittelpunkt der Welt.

Tuesday, February 13, 2007

delay...

...I admit it´s a bit frustrating but I received a letter from UAF, saying that they don´t accept the grades from the University of Salzburg. well, they do accept them, but not before they are sent to WES first. but before I do that, I will finish my B.A. here so I can submitt all the stuff, not just parts of it. what does that mean? I still don´t know whether or not I get to go to AK, at least for a couple more months...

and WWU wrote that they did not get my TOEFL scores. I keep sending and sending stuff but nothing reaches its destination it seems like.

well what can you say. things worth having don´t come easy. (or easily I think it is. man, I SHOULD take that TOEFL test again.)

Monday, January 22, 2007

Sunday, January 21, 2007

how are you today?

the austrian remainings of the ATTAC movement complain about the decreasing opportunities for citizens to express their opinions. "attac finded das schon lange verheerend" ("attac thinks that´s awful"), and so they have installed an "act now" section in their homepage, giving visitors the possibility of sharing their thoughts on a variety of topics.

well, "variety" may be the wrong word. "insufficient variety" seems better. the only two questions asked are "how are you today?" (68.8% are doing great) and, for people who are not overchallenged already, "how do you like our new homepage?".

another world is possible.