Am 2. August (Donnerstag) bringt der ORF in der Reihe "Universum" eine Alaska-Doku. Aus dem ORF-Pressetext:
"Beeindruckendes Naturkino in seiner schönsten Form: ein filmisches Porträt über den nördlichsten und flächenmäßig größten Bundesstaat der USA - Alaska. Das Ende der Welt - so nannten die ersten Trapper die harsche Nordregion, in die sie vom Westen her vordrangen. Es ist eine Landschaft, die von hohen Gebirgszügen, kilometerlangen Gletscherzungen, dicht bewaldeten Hügelländern und zahlreichen Fjorden geprägt ist. Für die "Universum"-Dokumentation "Alaska - Wildnis am Ende der Welt" begaben sich ein französisches Forscherteam und Naturfilmer Nicolas Hulot auf eine abenteuerliche Expedition von der Brook Range im arktischen Norden bis zu den Aleuten, einer Inselkette zwischen Nordamerika und Asien am Südrand des nordpazifischen Beringmeers. Das filmische Ergebnis ist in der deutschen Bearbeitung von Andrea Gastgeb am Donnerstag, dem 2. August, um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen.
Unzählige Flüsse und Seen bieten Grizzlys reiche Fischgründe, an den Ufern weiden stattliche Elche und an den Fjorden der Küsten tummeln sich Seeotter. Alaskas Wildnis ist keine gezähmte, geordnete Landschaft. Wild, rau und einsam ist es hier. Namenlose Flüsse mäandrieren durch von Eisströmen ausgeschliffene Täler, gigantische Gletscher bedecken viele tausend Quadratkilometer mit einer manchmal 300 Meter dicken Schicht aus Eis, die Berge sind wahre Giganten und viele Gipfel sind noch unbestiegen. Die Chugach-, Wrangell- und St.-Elias-Gebirgsketten bilden das Bergkönigreich Nordamerikas. Es umfasst die größte Ansammlung von Gletschern und Bergen mit mehr als 4.500 Metern auf dem nordamerikanischen Kontinent. Mit rund 5.500 Metern ist der Mount St. Elias der zweithöchste Berg der Vereinigten Staaten. Sein Umland ist geprägt durch die für diese Region so charakteristischen ungezähmten Flüsse, schroff erodierten Täler und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Für Besucherinnen und Besucher ist diese Wildnis eine wahre Herausforderung, die zu jeder Jahreszeit ihre Besonderheiten zu bieten hat. Die riesigen Waldgebiete punkten vor allem am Ende des Jahres mit außergewöhnlicher Farbenpracht: Der Herbst färbt die Hänge der Berge mit dem Purpur der Bärentrauben, dem Gold der Pappeln und dem Blau der Fichten. Die vergängliche Pracht strahlt nur wenige Tage. Die Natur explodiert nur kurz in diesem Rausch von Farben, ehe das lange Grauweiß des Winters wieder Einzug hält."
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